TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Neue Erkenntnisse aus der Forschung der Universität Tokio zeigen, dass bestimmte Duftstoffe, die während der Ovulationsphase von Frauen verstärkt auftreten, das Verhalten und die Emotionen von Männern beeinflussen können.

Die Universität Tokio hat in einer aktuellen Studie herausgefunden, dass bestimmte Duftstoffe, die während der Ovulationsphase von Frauen verstärkt auftreten, das Verhalten und die Emotionen von Männern beeinflussen können. Diese Duftstoffe, die in der Achselhöhle produziert werden, wurden von Männern als angenehmer empfunden, und die mit diesen Düften assoziierten weiblichen Gesichter wurden als attraktiver und femininer bewertet.

Die Forscher, darunter Professor Kazushige Touhara, stellten fest, dass diese Duftstoffe nicht nur die Wahrnehmung beeinflussen, sondern auch physiologische Reaktionen hervorrufen. Männer, die diesen Düften ausgesetzt waren, berichteten von einem niedrigeren Stresslevel und zeigten reduzierte Werte des Stress-Biomarkers Amylase im Speichel.

Obwohl die Ergebnisse auf pheromonähnliche Effekte hindeuten, betonen die Forscher, dass dies nicht als Beweis für menschliche Pheromone angesehen werden kann. Die Definition von Pheromonen umfasst artspezifische chemische Substanzen, die bestimmte Verhaltens- oder physiologische Reaktionen hervorrufen, was in dieser Studie nicht eindeutig nachgewiesen wurde.

Die Forschung wurde durch die Analyse von Duftproben mittels Gaschromatographie-Massenspektrometrie durchgeführt, um die flüchtigen Verbindungen zu identifizieren, die während der verschiedenen Phasen des Menstruationszyklus schwanken. Die Herausforderung bestand darin, die Duftprofile von über 20 Frauen während ihres Menstruationszyklus zu sammeln und zu analysieren.

Die Ergebnisse dieser Studie könnten weitreichende Implikationen für das Verständnis der zwischenmenschlichen Kommunikation haben. Während Pheromone in der Tierwelt gut dokumentiert sind, bleibt ihre Existenz beim Menschen umstritten. Diese Forschung könnte jedoch einen neuen Einblick in die subtilen Wege bieten, wie Gerüche soziale und emotionale Interaktionen beeinflussen.

Die Forscher planen, ihre Untersuchungen zu erweitern, um die Auswirkungen dieser Duftstoffe auf das Gehirn und die Emotionen weiter zu erforschen. Dabei sollen auch unterschiedliche genetische Hintergründe der Probanden berücksichtigt werden, um die Ergebnisse zu validieren.

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Wie weibliche Duftstoffe das männliche Verhalten beeinflussen
Wie weibliche Duftstoffe das männliche Verhalten beeinflussen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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