WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) sieht in der Künstlichen Intelligenz ein wichtiges Werkzeug zur Bewältigung der wachsenden Anzahl von Sicherheitslücken in Software. Mit über 40.000 neuen Schwachstellen im letzten Jahr wird die Verwaltung dieser Bedrohungen zunehmend komplexer.

Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat kürzlich die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) bei der Verwaltung von Sicherheitslücken hervorgehoben. Laut Chris Butera, dem amtierenden stellvertretenden Exekutivdirektor für Cybersicherheit bei CISA, könnte KI eine entscheidende Rolle spielen, um die wachsende Anzahl von Software-Schwachstellen effizient zu überwachen und zu verwalten. Im vergangenen Jahr veröffentlichte das Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) Programm, das von CISA gesponsert wird, Daten zu über 40.000 neuen Sicherheitslücken.
Die Herausforderung, die mit der Verwaltung dieser Vielzahl an Schwachstellen einhergeht, ist erheblich. Butera betonte, dass die Automatisierung, unterstützt durch KI, eine Lösung bieten könnte, um die Komplexität der Überwachung und Verwaltung dieser Schwachstellen zu reduzieren. Die Ziele von CISA für das CVE-Programm umfassen mehr Automatisierung, Innovation und die Verbesserung der Datenqualität.
Auch andere Experten aus der Branche sehen in der KI eine vielversprechende Unterstützung für Cyberverteidiger. Daniel Richard von der Central Intelligence Agency äußerte sich optimistisch über das Potenzial der KI im Cyberbereich. Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch sogenannte Zero-Day-Schwachstellen, die von Hackern schnell ausgenutzt werden können, bietet die KI die Möglichkeit, Anomalien schneller zu erkennen und darauf zu reagieren.
Manny Medrano vom US-Außenministerium sieht in der KI einen virtuellen Assistenten, der bei der Datenanalyse hilft, während die endgültigen Entscheidungen weiterhin von Menschen getroffen werden sollten. David Carroll von GDIT betonte die Rolle der KI beim Durchsuchen großer Datenmengen, um relevante Informationen effizienter zu identifizieren.

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