PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz des politischen Drucks aus Peking setzen chinesische Tech-Unternehmen weiterhin auf NVIDIA-Chips. Der Mangel an inländischen Alternativen und die hohe Leistungsfähigkeit der US-amerikanischen Technologie machen NVIDIA zu einem unverzichtbaren Partner. Während die USA ihre Exportkontrollen lockern, bleibt die Zukunft des chinesischen Marktes für NVIDIA ungewiss.

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Inmitten der geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China bleibt NVIDIA ein zentraler Akteur im chinesischen Technologiemarkt. Trotz der eindringlichen Hinweise aus Peking, den Erwerb von US-amerikanischen Chips zu reduzieren, setzen führende chinesische Tech-Konzerne wie Alibaba, Tencent und ByteDance weiterhin auf NVIDIAs H20-Chip. Dieser Chip, der speziell für den chinesischen Markt als abgespeckte Version der leistungsfähigeren Hopper-Modelle entwickelt wurde, entspricht den strengen US-Exportkontrollen und kostet derzeit zwischen 10.000 und 12.000 US-Dollar pro Stück.

Die Nachfrage nach NVIDIAs H20-Chip verdeutlicht den Mangel an inländischen Alternativen in China. Trotz der Bemühungen der chinesischen Regierung, heimische Firmen wie Huawei oder Cambricon zu fördern, bleiben deren Produktionskapazitäten begrenzt und technologisch hinter den Angeboten von NVIDIA zurück. Diese Situation stellt einen politischen Balanceakt dar, da die USA kürzlich ihre Beschränkungen auf den Verkauf bestimmter Hochleistungs-Chips gelockert haben, während Peking weiterhin Druck auf heimische Unternehmen ausübt, sich stärker auf nationale Anbieter zu stützen.

Ein weiterer Hoffnungsträger ist der neue, vorläufig als B30A bezeichnete Chip, der auf NVIDIAs Blackwell-Architektur basiert. Brancheninsidern zufolge soll dieser Chip bis zu sechsmal leistungsstärker sein als der H20 und könnte etwa doppelt so teuer werden. Sollte Washington den Export genehmigen, könnte der B30A für chinesische Unternehmen ein zentraler Baustein ihrer KI-Strategien werden. Die Unsicherheit über die zukünftigen Exportgenehmigungen und die politische Lage in China machen jedoch die Geschäftsaussichten für NVIDIA ungewiss.

China macht etwa 13 Prozent von NVIDIAs Jahresumsatz aus, könnte jedoch nach Schätzungen von CEO Jensen Huang ein Marktvolumen von bis zu 50 Milliarden US-Dollar erreichen. Trotz der wachsenden Konkurrenz aus China bleibt NVIDIA aufgrund der hohen Nachfrage nach leistungsfähiger KI-Hardware und dem Fehlen von Alternativen ein unverzichtbarer Partner für viele chinesische Unternehmen. Solange diese Nachfrage anhält, wird NVIDIA seine Position im chinesischen Markt behaupten können, auch wenn der politische Druck von beiden Seiten zunimmt.

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NVIDIA-Chips bleiben für Chinas Tech-Giganten unverzichtbar
NVIDIA-Chips bleiben für Chinas Tech-Giganten unverzichtbar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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