SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Nordkoreas berüchtigte Hackergruppe Kimsuky hat ihre Taktik verfeinert und nutzt nun KI-generierte Militär-IDs, um neue Phishing-Angriffe durchzuführen. Diese Entwicklung zeigt, wie Cyberkriminelle zunehmend auf fortschrittliche Technologien setzen, um ihre Ziele zu erreichen.

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Die nordkoreanische Hackergruppe Kimsuky hat erneut für Schlagzeilen gesorgt, indem sie Künstliche Intelligenz (KI) einsetzt, um gefälschte Militär-IDs zu erstellen. Diese werden in einer neuen Phishing-Kampagne verwendet, die sich gegen südkoreanische Verteidigungseinrichtungen richtet. Laut dem Genians Security Center (GSC) markiert dies eine bedeutende Abkehr von den bisherigen Methoden der Gruppe, die vor allem auf gefälschte Sicherheits-Pop-ups setzte, um Opfer zur Ausführung schädlicher Befehle zu verleiten.

Die neue Angriffsmethode wurde erstmals im Juli 2025 entdeckt, als die Hacker E-Mails verschickten, die von einer legitimen südkoreanischen Verteidigungsinstitution zu stammen schienen. Diese Nachrichten waren so gestaltet, dass sie die Aufmerksamkeit der Empfänger erregten, indem sie vorgaben, Informationen über neue ID-Karten für Militärpersonal zu enthalten. Der Köder bestand aus einer ZIP-Datei, die einen Entwurf einer vermeintlich echten Militär-ID enthielt. Das Foto auf der ID war jedoch ein KI-generiertes Deepfake, das mit einer nahezu perfekten Wahrscheinlichkeit von 98 % als gefälscht identifiziert wurde.

Öffnet ein ahnungsloses Opfer die Datei, beginnt der eigentliche Angriff. Ein verstecktes Schadprogramm wird im Hintergrund ausgeführt, das nach einigen Sekunden eine bösartige Datei von einem entfernten Server herunterlädt. Die Hacker nutzen Batch-Dateien und AutoIt-Skripte, um eine schädliche Aufgabe zu installieren, die alle sieben Minuten ausgeführt wird und sich als Update für Hancom Office tarnt. Forscher haben festgestellt, dass die Hacker ähnliche Taktiken in anderen Angriffen verwendet haben, wobei charakteristische Zeichenfolgen wie „Start_juice“ und „Eextract_juice“ in ihrem Code auftauchen.

Diese Kampagne mit Deepfake-Militär-IDs zeigt, wie die Kimsuky-Gruppe ihre Taktiken ständig ändert und einen stärker sozial konstruierten Köder verwendet, um das gleiche Ziel zu erreichen: das Opfer dazu zu bringen, eine Reihe von Skripten auszuführen, die seinen Computer kompromittieren. Dies ist nicht das erste Mal, dass die Gruppe KI für bösartige Zwecke einsetzt. Bereits im Juni 2025 berichtete OpenAI, dass nordkoreanische Bedrohungsakteure KI nutzten, um gefälschte Identitäten zu erstellen und technische Vorstellungsgespräche zu bestehen. Auch Hacker aus China, Russland und Iran haben KI-Tools, insbesondere ChatGPT, für ähnliche Aktivitäten missbraucht.

Diese jüngste Kampagne unterstreicht die Notwendigkeit fortschrittlicherer Sicherheitsmaßnahmen. Laut GSC sind Systeme wie Endpoint Detection and Response (EDR) unerlässlich, um diese Arten von Angriffen zu erkennen und zu neutralisieren, die auf verschleierte Skripte setzen, um ihre bösartigen Aktivitäten zu verbergen.

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Nordkoreanische Hacker nutzen KI-generierte Militär-IDs für Angriffe
Nordkoreanische Hacker nutzen KI-generierte Militär-IDs für Angriffe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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