WOLFSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Volkswagen reagiert auf die schwache Nachfrage nach Elektrofahrzeugen mit Produktionskürzungen in mehreren Werken. Während in Zwickau und Dresden die Bänder für eine Woche stillstehen, werden in Wolfsburg Sonderschichten gefahren, um die hohe Nachfrage nach Verbrennern zu bedienen.

Volkswagen hat angekündigt, die Produktion in einigen seiner Werke aufgrund einer schwachen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu reduzieren. In den Werken Zwickau und Dresden wird die Fertigung ab dem 6. Oktober für eine Woche pausieren. Diese Entscheidung spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen die Automobilindustrie konfrontiert ist, insbesondere im Bereich der Elektromobilität, wo die Nachfrage hinter den Erwartungen zurückbleibt.
In Emden stehen ebenfalls Schließtage zur Diskussion, die derzeit mit dem Betriebsrat verhandelt werden. Die endgültige Entscheidung wird in der kommenden Woche erwartet. Bereits beschlossen sind Produktionskürzungen in Osnabrück, wo bis Jahresende jede Woche mindestens ein Schließtag eingelegt wird. Diese Maßnahmen verdeutlichen die Anpassungsfähigkeit von VW, um auf Marktveränderungen zu reagieren.
Während die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen schwächelt, zeigt sich ein anderes Bild im Wolfsburger Stammwerk. Dort werden Sonderschichten eingeführt, um die hohe Nachfrage nach den Verbrennermodellen Golf, Tiguan und Tayron zu decken. Diese Modelle erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit, was zeigt, dass der Markt für Verbrenner noch immer stark ist.
Die Entscheidung von VW, die Produktion in bestimmten Werken zu drosseln und gleichzeitig in anderen zu erhöhen, spiegelt die komplexe Dynamik des Automobilmarktes wider. Während die Elektromobilität als Zukunftstechnologie gilt, bleibt die Nachfrage nach traditionellen Verbrennungsmotoren stabil. Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass die Umstellung auf Elektrofahrzeuge langsamer verläuft als erwartet.

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