LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Datenangriff auf die Kido-Kindergärten hat die persönlichen Daten von über 8.000 Kindern und Mitarbeitern offengelegt. Die Hackergruppe Radiant fordert Lösegeld und droht mit der Veröffentlichung weiterer sensibler Informationen, was Eltern und Behörden in Alarmbereitschaft versetzt.

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In einem beunruhigenden Fall von Cyberkriminalität hat die Hackergruppe Radiant die Kido-Kindergärten ins Visier genommen und dabei die persönlichen Daten von Tausenden von Kindern und ihren Familien kompromittiert. Berichten zufolge haben die Hacker bereits Profile und Fotos von 20 Kindern online veröffentlicht und drohen, noch sensiblere Informationen preiszugeben, falls kein Lösegeld gezahlt wird. Der Vorfall, der Ende September 2025 bekannt wurde, hat in der Gemeinschaft der Kinderbetreuungseinrichtungen für Entsetzen gesorgt und dringende Fragen zur digitalen Sicherheit in Sektoren aufgeworfen, die mit den schutzbedürftigsten Mitgliedern der Gesellschaft betraut sind.

Der Angriff erfolgte mit erschreckender Geschwindigkeit. Am Donnerstag, dem 25. September 2025, veröffentlichte Radiant die Profile von 10 Kindern online und folgte am nächsten Tag mit 10 weiteren. Doch die Bedrohung geht weit über diese ersten Opfer hinaus. Die Hacker behaupten, Daten von mehr als 8.000 Kindern in Kido-Kindergärten in Großbritannien, den USA, China und Indien zu besitzen, sowie persönliche Details von Dutzenden von Mitarbeitern, darunter Namen, Adressen, Sozialversicherungsnummern und Kontaktdaten.

Der Datenverstoß ereignete sich, als Kriminelle auf Daten zugriffen, die von Famly, einem weit verbreiteten Softwaredienst im Kinderbetreuungssektor, gehostet wurden. Famly wird weltweit von über einer Million Eigentümern, Managern, Praktikern und Familien vertraut. In einer Erklärung gegenüber der BBC verurteilte der CEO von Famly, Anders Laustsen, den Angriff als “eine wahrhaft barbarische neue Tiefe, bei der böse Akteure versuchen, die Daten unserer jüngsten Kinder zu enthüllen, um schnell Geld zu verdienen.” Er betonte, dass es keine Sicherheitsverletzung oder Infrastrukturprobleme bei Famly gegeben habe und keine anderen Kunden betroffen seien.

Die Website der Hacker enthält Berichten zufolge eine Galerie mit Kindergartenbildern, Geburtsdaten, Geburtsorten, Wohnverhältnissen und Kontaktdaten der Kinder. Die Kriminellen haben auch private Informationen über das Kido-Personal veröffentlicht. Die Absicht ist klar: Erpressung. Radiant hat von Kido ein Lösegeld gefordert und droht, noch mehr Daten zu veröffentlichen, darunter Schutzvermerke und medizinische Informationen, falls ihre Forderungen nicht erfüllt werden.

Was diesen Angriff besonders auszeichnet, ist die dreiste Kontaktaufnahme der Hacker mit einzelnen Eltern. Mehrere Eltern haben berichtet, dass sie von Radiant bedrohliche Anrufe erhalten haben, in denen sie aufgefordert wurden, Druck auf Kido auszuüben, das Lösegeld zu zahlen. Eine Mutter, die anonym bleiben wollte, beschrieb den Anruf als “bedrohlich” und sagte, die Hacker hätten ihr mitgeteilt, dass sie die Informationen ihres Kindes online stellen würden, wenn sie nicht eingreife.

Die Strafverfolgungsbehörden haben schnell reagiert. Die Metropolitan Police bestätigte gegenüber CNN, dass sie am 25. September 2025 eine Meldung über einen Ransomware-Angriff auf eine in London ansässige Organisation erhalten habe. Die Cyber Crime Unit leitet die Ermittlungen, obwohl bisher keine Verhaftungen vorgenommen wurden. Kido hat keine öffentliche Erklärung abgegeben, arbeitet jedoch Berichten zufolge mit den Behörden zusammen und hat die Eltern kontaktiert, um den Verstoß zu bestätigen und ihnen Sicherheit zu geben.

Cybersicherheitsexperten warnen davor, dass die Art der gestohlenen Daten, einschließlich Namen, Adressen, Fotos, Geburtsdaten und sogar medizinischer oder Schutzvermerke, Stalking, Belästigung oder die gezielte Ansprache bereits gefährdeter Familien ermöglichen könnte. Mantas Sabeckis, ein Informationssicherheitsforscher bei Cybernews, zog Parallelen zu früheren hochkarätigen Erpressungsfällen und stellte fest, dass “wenn Hacker Krankenhäuser, Schulen oder in diesem Fall Kindergärten angreifen, es sich wie das Niedrigste vom Niedrigen anfühlt.”

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Datenleck bei Kido: Hacker erpressen mit Kinderprofilen
Datenleck bei Kido: Hacker erpressen mit Kinderprofilen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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