TEL AVIV / WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagene Friedensplan für den Gazastreifen sorgt für gemischte Reaktionen in der Region. Während einige Bewohner des Gazastreifens Hoffnung auf eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen hegen, äußern sich andere skeptisch über die Umsetzung des Plans. Auch die internationale Gemeinschaft zeigt sich vorsichtig optimistisch, während politische Hardliner in Israel den Plan kritisieren.

Der von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagene Friedensplan für den Gazastreifen hat in Israel und den palästinensischen Gebieten unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Der Plan sieht vor, dass sich die israelische Armee schrittweise aus dem Gazastreifen zurückzieht und das Gebiet von einer Übergangsregierung palästinensischer Technokraten unter internationaler Aufsicht regiert wird. Diese Vorschläge haben sowohl Hoffnung als auch Skepsis in der Region ausgelöst.
In Gaza selbst sind die Reaktionen gemischt. Viele Einwohner, die unter den harten Bedingungen des anhaltenden Konflikts leiden, sehen in dem Plan einen Hoffnungsschimmer. Dschamil al-Masri, ein Vater von sieben Kindern, beschreibt den Plan als die einzige verbleibende Option, die das Leiden der Menschen lindern könnte. Andere, wie der Apotheker Humam Obeid, sind bereit, selbst einem ungerechten Plan zuzustimmen, wenn er das Blutvergießen stoppt.
Die internationale Gemeinschaft, darunter der Golfstaat Katar, zeigt sich vorsichtig optimistisch. Katar, das zusammen mit Ägypten und den USA in den Konflikt vermittelt, sieht in dem Plan eine umfassende Perspektive für ein Ende des Krieges in Gaza. Auch UN-Generalsekretär António Guterres begrüßt den Vorschlag und hebt die Rolle arabischer und muslimischer Staaten hervor.
In Israel hingegen stößt der Plan auf Widerstand von rechtsextremen Koalitionspartnern von Premierminister Benjamin Netanjahu. Diese lehnen ein Ende des Krieges ab, solange die Hamas nicht zerschlagen ist. Die israelische Opposition hingegen sieht in dem Plan eine notwendige Maßnahme zur Beendigung des Konflikts und bietet Netanjahu Unterstützung an, falls seine Koalitionspartner die Regierung verlassen sollten.

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