DUDERSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Medizintechnik-Spezialist Ottobock plant einen Börsengang an der Frankfurter Wertpapierbörse mit einer angestrebten Milliardenbewertung. Das Unternehmen, bekannt für seine innovativen Prothesenlösungen, will durch den IPO Kapital für weiteres Wachstum und strategische Übernahmen generieren. Die Aktien sollen in einer Preisspanne von 62 bis 66 Euro angeboten werden, was eine Bewertung von bis zu 4,2 Milliarden Euro ermöglicht.

Ottobock, ein führendes Unternehmen im Bereich der Medizintechnik, bereitet sich auf einen bedeutenden Schritt vor: den Börsengang an der Frankfurter Wertpapierbörse. Geplant ist dieser für den 9. Oktober, wobei das Unternehmen eine Bewertung von bis zu 4,2 Milliarden Euro anstrebt. Diese Bewertung spiegelt nicht nur das Vertrauen in die Innovationskraft von Ottobock wider, sondern auch die wachsende Bedeutung des Marktes für Prothesen und orthopädische Lösungen.
Die Aktien von Ottobock werden in einer Preisspanne von 62 bis 66 Euro angeboten, was ein Angebotsvolumen von 766 bis 808 Millionen Euro ergibt. Der Streubesitz wird bei etwa 19 Prozent liegen, was die Aktie für institutionelle Investoren besonders attraktiv macht. Diese Kapitalerhöhung soll Ottobock ermöglichen, seine Bilanz zu stärken und zukünftige Übernahmen zu finanzieren.
Im ersten Halbjahr verzeichnete Ottobock ein Umsatzwachstum von 5 Prozent auf 801 Millionen Euro. Besonders beeindruckend ist der Anstieg des EBITDA um 30 Prozent auf 180 Millionen Euro, was einer Marge von 22,5 Prozent entspricht. Diese Zahlen unterstreichen die starke Marktposition und die hohe Profitabilität des Unternehmens.
Der Markt für Prothesen und orthopädische Lösungen wächst stetig, angetrieben durch eine alternde Bevölkerung und steigende Gesundheitsausgaben weltweit. Ottobock ist gut positioniert, um von diesen Trends zu profitieren und seine Marktanteile weiter auszubauen. Der Börsengang bietet eine spannende Gelegenheit für Investoren, an diesem Wachstum teilzuhaben.

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