NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Gründerin des Startups Frank, Charlie Javice, wurde wegen Betrugs an JPMorgan Chase zu über sieben Jahren Haft verurteilt. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die Banken bei der Übernahme von Startups eingehen, und zeigt die Bedeutung von Due Diligence bei solchen Transaktionen. JPMorgan hatte das Unternehmen 2021 für 175 Millionen Dollar erworben, nur um später festzustellen, dass die Kundendatenbank massiv übertrieben war.

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Charlie Javice, die Gründerin des Startups Frank, wurde kürzlich zu einer Haftstrafe von über sieben Jahren verurteilt, nachdem sie wegen Betrugs an JPMorgan Chase schuldig gesprochen wurde. Der Fall hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt, da er die Risiken aufzeigt, die mit der Übernahme von Startups verbunden sind. JPMorgan hatte Frank im Jahr 2021 für 175 Millionen Dollar gekauft, in der Annahme, dass das Unternehmen über eine umfangreiche Kundendatenbank verfüge. Diese stellte sich jedoch als massiv übertrieben heraus.

Die Jury befand Javice im März dieses Jahres für schuldig, Bank-, Draht- und Wertpapierbetrug sowie Verschwörung zur Begehung von Betrug begangen zu haben. Sie hatte gefälschte Kundenlisten vorgelegt, um den Wert ihres Unternehmens zu erhöhen. Während JPMorgan von einer Datenbank mit vier Millionen Nutzern ausging, belief sich die tatsächliche Zahl auf etwa 300.000. Diese Diskrepanz führte zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Bank.

Javice, die 2017 das Unternehmen Frank gegründet hatte, wurde einst als aufstrebender Stern in der Finanzwelt gefeiert. Ihr Unternehmen wurde für seine Bemühungen gelobt, Studenten bei der Navigation durch den Prozess der Studienfinanzierung zu unterstützen. Zwei Jahre nach der Gründung wurde sie auf die Forbes-Liste ’30 Under 30′ gesetzt. Doch der Schein trügte, und die Übernahme durch JPMorgan entpuppte sich als folgenschwerer Fehler.

Der Fall unterstreicht die Bedeutung von Due Diligence bei Unternehmensübernahmen, insbesondere im Bereich der Finanztechnologie. JPMorgan-CEO Jamie Dimon bezeichnete den Kauf von Frank als einen ‘riesigen Fehler’. Die Bank hat nun die schwierige Aufgabe, die finanziellen und reputativen Schäden zu beheben. Der Fall könnte auch Auswirkungen auf zukünftige Übernahmen im Fintech-Sektor haben, da Banken möglicherweise vorsichtiger bei der Bewertung von Startups vorgehen werden.

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Betrugsskandal um Frank-Gründerin: Charlie Javice zu sieben Jahren Haft verurteilt
Betrugsskandal um Frank-Gründerin: Charlie Javice zu sieben Jahren Haft verurteilt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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