FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Commerzbank hat sich mit dem Betriebsrat auf einen umfassenden Stellenabbau geeinigt, der bis 2028 rund 3.900 Arbeitsplätze betreffen wird. Diese Maßnahme ist Teil des Programms ‘Momentum’, das darauf abzielt, die Effizienz der Bank zu steigern und gleichzeitig Investitionen in neue Technologien zu fördern.

Die Commerzbank, eine der größten Privatkundenbanken Deutschlands, hat sich mit dem Betriebsrat auf einen umfangreichen Stellenabbau geeinigt. Bis 2028 sollen rund 3.900 Arbeitsplätze abgebaut werden, davon allein 3.000 in Deutschland. Diese Entscheidung ist Teil des Programms ‘Momentum’, das darauf abzielt, die Bank effizienter zu gestalten und gleichzeitig in neue Technologien zu investieren. Der Abbau wird vor allem die Verwaltung betreffen, während in anderen Ländern neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen, um den globalen Personalbestand stabil zu halten. Die Bank hat einen Rahmensozialplan vereinbart, der den betroffenen Mitarbeitern Altersteilzeit, Vorruhestand und Abfindungen anbietet. Sabine Mlnarsky, die für Personal zuständige Vorständin, betonte, dass diese Regelungen die Umsetzung der Ziele von ‘Momentum’ sozialverträglich gestalten sollen. Der Betriebsrat zeigte sich zufrieden mit der schnellen Einigung und betonte, dass die Interessen der Mitarbeiter in den weiteren Verhandlungen angemessen berücksichtigt werden. Die Commerzbank beschäftigt derzeit etwa 20.000 Vollzeitkräfte in Deutschland. Der geplante Stellenabbau ist Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die Bank auf die Herausforderungen der digitalen Transformation vorzubereiten. Experten sehen in dieser Maßnahme einen notwendigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Bank langfristig zu sichern. Die Digitalisierung des Bankensektors erfordert erhebliche Investitionen in Technologie und Infrastruktur, was zu einer Umstrukturierung der Arbeitsplätze führt. Die Commerzbank plant, in den kommenden Jahren verstärkt in digitale Lösungen zu investieren, um ihren Kunden innovative Dienstleistungen anbieten zu können. Diese Investitionen sollen auch dazu beitragen, neue Geschäftsfelder zu erschließen und die Marktposition der Bank zu stärken. Der Stellenabbau wird von einigen Marktbeobachtern kritisch gesehen, da er mit erheblichen sozialen Auswirkungen verbunden ist. Dennoch wird er als unvermeidlich angesehen, um die Bank zukunftsfähig zu machen. Die Commerzbank steht vor der Herausforderung, den Spagat zwischen Kostensenkung und Investition in die Zukunft zu meistern. Die kommenden Monate werden zeigen, wie erfolgreich die Bank diesen Balanceakt bewältigen kann.

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Commerzbank plant umfassenden Stellenabbau in Deutschland
Commerzbank plant umfassenden Stellenabbau in Deutschland (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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