BRIGGS / TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Firefly Aerospace erlebte einen herben Rückschlag, als ein Raketen-Booster während eines Tests explodierte. Der Vorfall führte zu einem drastischen Kursverlust der Aktie und wirft Fragen zur Zukunft der Alpha-Starts auf. Trotz vorheriger Ankündigungen zur Wiederaufnahme der Flüge steht das Unternehmen nun vor neuen Herausforderungen.

Der Raumfahrtkonzern Firefly Aerospace steht nach einem Vorfall während eines Akzeptanztests in seiner Anlage in Briggs, Texas, unter Druck. Ein für den Alpha Flight 7 vorgesehener Raketen-Booster explodierte auf dem Teststand, was zu einem erheblichen Verlust führte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch der materielle Schaden ist beträchtlich. Eine Überwachungskamera eines nahegelegenen Geschäfts zeichnete den Vorfall auf, was die Dramatik der Situation unterstreicht.
Die Firefly-Aktie, die seit ihrem Börsengang im August bereits an Wert verloren hatte, reagierte empfindlich auf die Nachricht. Der Kurs fiel um über 20 Prozent und schloss bei 29,32 US-Dollar. Dieser Rückschlag kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da das Unternehmen nach einer Anomalie bei Alpha Flight 6 im April die Starts pausiert hatte. CEO Jason Kim hatte noch kürzlich die Wiederaufnahme der Flüge in Aussicht gestellt.
Die Untersuchung der Anomalie von Flight 6 führte zu Korrekturen am Thermalschutzsystem der Rakete. Diese Maßnahmen sollten die Sicherheit der zukünftigen Flüge gewährleisten, ohne das Design der Alpha-Rakete grundlegend zu verändern. Dennoch zeigt der aktuelle Vorfall, dass weitere Herausforderungen bestehen. Der geplante Flight 7 ist Teil eines Vertrags mit Lockheed Martin, der bis zu 25 Starts umfassen könnte.
Firefly Aerospace arbeitet zudem an der Entwicklung der Eclipse-Rakete in Zusammenarbeit mit Northrop Grumman, deren Erststart für Ende 2026 geplant ist. Die jüngsten Ereignisse werfen jedoch Fragen zur Zuverlässigkeit und Sicherheit der Firefly-Technologie auf. Branchenexperten werden die Entwicklungen genau beobachten, da sie Auswirkungen auf die gesamte Raumfahrtindustrie haben könnten.

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