BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland erneut nach unten korrigiert. Die Organisation erwartet für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von nur 0,3 Prozent. Diese Entwicklung erhöht den Druck auf die Bundesregierung, dringend notwendige Reformen in den Bereichen Bürokratie, Energie, Steuern und Sozialabgaben umzusetzen. Experten sprechen von einer wirtschaftlichen Verhärtung, die als ‘Germanus Sklerose’ bezeichnet wird.

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Die jüngste Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeichnet ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft. Mit einem erwarteten Wachstum von lediglich 0,3 Prozent im laufenden Jahr wird deutlich, dass die wirtschaftliche Dynamik Deutschlands ins Stocken geraten ist. Diese Entwicklung wird von Experten als ‘Germanus Sklerose’ beschrieben, ein Begriff, der die Verhärtung und Stagnation der wirtschaftlichen Aktivität treffend beschreibt.

Die OECD hat nicht nur die Prognose für das laufende Jahr gesenkt, sondern auch die Aussichten für 2026 leicht zurückgenommen. Für dieses Jahr wird ein Wachstum von 1,1 Prozent erwartet, was ebenfalls keine Euphorie auslöst. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, betont, dass selbst ein Wachstum von einem Prozent im nächsten Jahr kaum als Erfolg gewertet werden kann.

Die Ursachen für die schwache wirtschaftliche Entwicklung sind vielfältig. Neben globalen Faktoren, wie der Verlangsamung des weltweiten Wachstums, sind es vor allem strukturelle Probleme innerhalb Deutschlands, die eine Rolle spielen. Die OECD und Vertreter der Wirtschaft fordern daher dringend Reformen in den Bereichen Bürokratie, Energie, Steuern und Sozialabgaben, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken.

Im internationalen Vergleich steht Deutschland vor besonderen Herausforderungen. Während das globale Wachstum laut OECD-Prognosen von 3,2 Prozent in diesem Jahr auf 2,9 Prozent im nächsten Jahr sinken wird, sind es vor allem die USA, die mit ihrem schwächeren Wachstum maßgeblich zur globalen Verlangsamung beitragen. Dennoch bleibt der Druck auf Deutschland hoch, da andere europäische Länder ihre Reformanstrengungen intensivieren.

Die wirtschaftliche Stagnation in Deutschland könnte langfristige Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die soziale Stabilität haben. Experten warnen vor einer zunehmenden Kluft zwischen wirtschaftlichen Potenzialen und realen Entwicklungen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sind umfassende Reformen notwendig, die nicht nur kurzfristige Wachstumsimpulse setzen, sondern auch die strukturellen Grundlagen der deutschen Wirtschaft nachhaltig stärken.

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OECD senkt Wachstumsprognose für Deutschland: Reformdruck steigt
OECD senkt Wachstumsprognose für Deutschland: Reformdruck steigt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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