BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Verteidigungsminister Boris Pistorius hat die Einführung eines neuen Wehrdienstes als entscheidend für die Sicherheit Deutschlands bezeichnet. Er betonte, dass es nicht um Aufrüstung gehe, sondern um die Sicherstellung der Verteidigungsfähigkeit des Landes. Die Pläne stoßen jedoch auf politische Diskussionen, insbesondere hinsichtlich der Rekrutierung von Freiwilligen.

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat die Pläne zur Wiedereinführung eines Wehrdienstes als notwendig für die Sicherheit Deutschlands verteidigt. Er betonte, dass es nicht um Aufrüstung gehe, sondern darum, die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu gewährleisten. Diese Aussage machte er im Bundesrat, wo er die aktuelle Bedrohungslage durch Russland und die Provokationen von Präsident Wladimir Putin thematisierte.
Pistorius wies darauf hin, dass die Bedrohung durch Russland real sei und die Integrität europäischer Staaten gefährde. Er beschuldigte Putin, die NATO-Mitgliedstaaten provozieren zu wollen. Diese geopolitische Lage erfordere eine verstärkte Verteidigungsbereitschaft, die durch den neuen Wehrdienst unterstützt werden soll.
Die Pläne zur Reform des Wehrdienstes wurden kürzlich im Bundestag vorgestellt, stießen jedoch auf Widerstand innerhalb der Koalition. Insbesondere die Frage, wie mit einem Mangel an Freiwilligen umgegangen werden soll, sorgt für Diskussionen. Pistorius schlägt vor, alle jungen Männer zu mustern, während andere Politiker ein Losverfahren bevorzugen.
Pistorius ist offen für Diskussionen über alternative Modelle, betont jedoch, dass die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr im Mittelpunkt stehen müsse. Er argumentiert, dass ein gut aufgestellter Wehrdienst die Wahrscheinlichkeit von Kampfeinsätzen verringern könne, da eine starke Verteidigung abschreckend wirke.

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