BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat im Bundestag für seinen umstrittenen Gesetzentwurf zur Einführung eines neuen Wehrdienstes geworben. Dabei zeigte er sich offen für Kompromisse, um die bestehenden Differenzen innerhalb der Koalition zu überwinden. Pistorius betonte die Notwendigkeit eines Pflichtdienstes, falls die freiwillige Anwerbung nicht ausreiche, und unterstrich die Bedeutung einer leidenschaftlichen Debatte zu diesem Thema.

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat im Bundestag für seinen umstrittenen Gesetzentwurf zur Einführung eines neuen Wehrdienstes geworben. Dabei zeigte er sich offen für Kompromisse, um die bestehenden Differenzen innerhalb der Koalition zu überwinden. Pistorius betonte die Notwendigkeit eines Pflichtdienstes, falls die freiwillige Anwerbung nicht ausreiche, und unterstrich die Bedeutung einer leidenschaftlichen Debatte zu diesem Thema.
In der ersten Beratung im Parlament sprach sich Pistorius erneut dafür aus, ganze Jahrgänge zu mustern. Dies steht im Gegensatz zu den Vorstellungen der Union, die nur einen Teil eines Jahrgangs per Los bestimmen möchte. Dieser Punkt ist einer der größten Streitpunkte innerhalb der Koalition. Pistorius betonte, dass das parlamentarische Verfahren genau dazu da sei, solche Vorschläge zu diskutieren und Lösungen zu finden.
Der Verteidigungsminister machte deutlich, dass ein Pflichtdienst nur unter der Maßgabe eines klaren Bundestagsbeschlusses eingeführt werden könne. Dies erfordere eindeutige Festlegungen, die noch getroffen werden müssten. Pistorius’ Ansatz zielt darauf ab, die Bundeswehr zu stärken und die Verteidigungsbereitschaft des Landes zu erhöhen, sollte die freiwillige Anwerbung nicht ausreichen.
In den vergangenen Tagen gab es innerhalb der Koalition hitzige Debatten über das Gesetz. Pistorius äußerte, dass alles weniger als eine leidenschaftliche und offene Debatte für ihn eine Enttäuschung gewesen wäre. Er unterstrich, dass dieses Thema eine ehrliche Diskussion verdiene, da es das Leben vieler Menschen betreffe. Die Debatte über den Wehrdienst ist nicht nur eine Frage der Verteidigungspolitik, sondern auch ein gesellschaftliches Thema, das viele Bürger direkt betrifft.

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