WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der US-amerikanischen Handelspolitik unter Präsident Donald Trump haben erneut für Aufsehen gesorgt. Der MSNBC-Moderator Lawrence O’Donnell, bekannt für seine präzisen Vorhersagen, hat kürzlich die Rücknahme von Trumps umfassenden Zöllen vorhergesagt, was sich prompt bewahrheitete.

Die US-amerikanische Handelspolitik unter Präsident Donald Trump steht erneut im Fokus, nachdem der MSNBC-Moderator Lawrence O’Donnell eine bemerkenswerte Vorhersage getroffen hat. O’Donnell, der für seine präzisen Einschätzungen bekannt ist, sagte voraus, dass Trump von seiner umfassenden Zollpolitik abweichen würde. Tatsächlich kündigte Trump kurz darauf eine 90-tägige Aussetzung der meisten Zölle an, was die Märkte beruhigte.
O’Donnell, der in Boston geboren wurde, machte zudem eine weitere Vorhersage: Er glaubt, dass Trump seinen Handelsberater Peter Navarro entlassen wird. Der Grund dafür sei der Druck von Wall Street, die mit der unpopulären Zollpolitik unzufrieden ist. O’Donnell argumentiert, dass Trump Beweise liefern muss, um die Märkte und die amerikanische Industrie davon zu überzeugen, dass er nicht erneut drastische Zölle einführen wird.
Navarro, der sich kürzlich in einem verbalen Schlagabtausch mit Tesla-CEO Elon Musk befand, steht im Zentrum der Kritik. In einem Interview mit CNBC bezeichnete Navarro Tesla nicht als Autohersteller, sondern als “Autoassembler”, was Musk zu einer scharfen Reaktion auf seiner Social-Media-Plattform X veranlasste. Musk nannte Navarro einen “Idioten” und stellte klar, dass Tesla die meisten Fahrzeuge in den USA fertigt, wie ein Bericht von Cars.com aus dem Jahr 2024 zeigt.
Die Spannungen zwischen der Trump-Administration und Musk sind ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, denen sich die US-Handelspolitik gegenübersieht. Während Navarro betonte, dass die Produktion in den USA stattfinden sollte, um Arbeitsplätze zu sichern, sieht Musk die globale Lieferkette als entscheidend für den Erfolg von Tesla.
Die Ankündigung von Trump, Zölle auf über 100 Länder zu erheben, führte zu erheblichen internationalen Spannungen. Länder wie Israel und China wurden mit hohen Zöllen belegt, was zu Vergeltungsmaßnahmen führte. Die Europäische Union hat ebenfalls Gegenmaßnahmen ergriffen, was die Unsicherheit auf den globalen Märkten weiter verstärkte.
Die Entscheidung, die Zölle für 90 Tage auszusetzen, könnte als Versuch gewertet werden, die Spannungen zu entschärfen und die Märkte zu beruhigen. Dennoch bleibt die Frage offen, ob Trump diese Politik langfristig aufrechterhalten kann, ohne die Unterstützung seiner wirtschaftlichen Berater und der Wall Street zu verlieren.

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