ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Schweizer Finanzaufsichtsbehörde Finma hat angekündigt, gegen ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vorzugehen, das die Abschreibung von Credit-Suisse-Anleihen im Wert von über 17 Milliarden US-Dollar für unrechtmäßig erklärt. Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Stabilität des Finanzmarktes haben und die Fusion mit der UBS beeinflussen.

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Die Schweizer Finanzaufsichtsbehörde Finma hat beschlossen, gegen ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Berufung einzulegen. Dieses Urteil hatte die Abschreibung von Credit-Suisse-Anleihen im Wert von mehr als 17 Milliarden US-Dollar als unrechtmäßig erklärt. Die Abschreibung war Teil eines Maßnahmenpakets zur Stabilisierung der Credit Suisse durch eine Fusion mit der UBS Group. Die Finma plant, den Fall vor das Bundesgericht zu bringen, um die rechtlichen Grundlagen der Abschreibung zu klären.

Das Bundesverwaltungsgericht hatte die von der Finma im März 2023 erlassene Verfügung widerrufen, die die Abschreibung sogenannter Additional-Tier-1- (AT1)-Anleihen im Nennwert von insgesamt 16,5 Milliarden Schweizer Franken anordnete. Diese Maßnahme war im Rahmen der Notübernahme durch die UBS Group erfolgt. Das Gericht hat jedoch noch nicht entschieden, ob die Abschreibung rückgängig gemacht oder geschädigte Anleger entschädigt werden sollen.

Die Finma betonte, dass die Abschreibung Teil eines Gesamtpakets zur Stabilisierung der Credit Suisse war, das außergewöhnliche staatliche Stützungsmaßnahmen erforderte. Die Behörde äußerte sich nicht zu den möglichen Folgen der Annullierung des Urteils. Die UBS hat sich bisher nicht zu der Entscheidung des Gerichts geäußert und lehnte es ab, die Angelegenheit zu kommentieren.

Die Entscheidung des Gerichts und die darauf folgende Berufung der Finma werfen Fragen zur Stabilität des Schweizer Finanzsystems auf. Die Abschreibung der AT1-Anleihen war ein entscheidender Schritt, um die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS zu ermöglichen und die Bank vor einer möglichen Insolvenz zu bewahren. Die rechtlichen Auseinandersetzungen könnten die Fusion und die damit verbundenen Stabilisierungsmaßnahmen gefährden.

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Schweizer Finanzaufsicht kämpft gegen Urteil zur CS-Anleihenabschreibung
Schweizer Finanzaufsicht kämpft gegen Urteil zur CS-Anleihenabschreibung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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