BONN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Telekom erlebt dank ihrer US-Tochter und einem starken Dollar einen bemerkenswerten Aufschwung. Trotz Herausforderungen im deutschen Breitbandsegment hebt der Konzern seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr an.
Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal von einem beeindruckenden Gewinnanstieg profitiert, der maßgeblich durch das unaufhaltsame Wachstum ihrer US-Tochter und den erstarkten Dollar angetrieben wurde. Diese Entwicklungen führten zu einer positiven Umsatzprognose für das Gesamtjahr, trotz kleinerer Schwächen im deutschen Breitbandsegment.
In den USA konnte die Telekom mit einem soliden Kundenzuwachs überzeugen, was sich deutlich in Umsatz und Ergebnis niederschlug. Auch in Deutschland wurden die Erlöse im Mobilfunk gesteigert, während das Breitbandgeschäft abseits der Glasfaserausbauinitiativen etwas an Dynamik verlor. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch im Aktienkurs wider, der nach einer Durststrecke wieder Auftrieb erhielt.
Analysten lobten das robuste Abschneiden des Konzerns, obwohl kleinere Schwächen im Breitbandsegment des deutschen Marktes auftraten. Dennoch ist die Relevanz dieser Schwächen aus globaler Perspektive überschaubar, da die Telekom mittlerweile mehr als drei Viertel ihres Umsatzes im Ausland generiert.
Im Breitbandbereich sank die Zahl der Kundenanschlüsse, obwohl der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur forciert wurde. Die Telekom konzentriert sich derzeit eher auf lukrative Vertragsmodelle, statt im hart umkämpften DSL-Geschäft mit günstigen Angeboten zu konkurrieren. Im europäischen Markt sowie bei T-Systems, der IT-Dienstleistungssparte für Großkunden, konnten sowohl Umsatz als auch Ergebnis gesteigert werden.
Dank des erstarkten Dollars stieg der Gesamtumsatz des Konzerns um 6,5 Prozent auf 29,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte erhöhte sich der Erlös um 3,8 Prozent. Das operative Ergebnis (Ebitda AL), bereinigt um Sonderposten, stieg um 7,9 Prozent auf knapp 11,3 Milliarden Euro. Sondereffekte trieben den Nettogewinn sogar um beeindruckende 43,5 Prozent auf gut 2,8 Milliarden Euro in die Höhe.
Vorstandschef Tim Höttges betonte, dass die solide Entwicklung des Unternehmens in einem herausfordernden Umfeld die Widerstandsfähigkeit der Telekom eindrucksvoll unter Beweis stellt. Für das Gesamtjahr erhöht die Telekom leicht ihre Erwartungen für das operative Ergebnis und den freien Mittelzufluss, gestützt durch das starke Abschneiden der US-Tochter.
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