ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung der USA, Zölle auf Medikamentenimporte zu erheben, stellt die Schweizer Pharmabranche vor erhebliche Herausforderungen. Unternehmen wie Novartis reagieren mit Investitionen in den USA, um den Druck zu mindern. Während Roche sich bedeckt hält, zeigt sich Novartis optimistisch, nicht betroffen zu sein, da es bereits Pläne zur lokalen Produktion in den USA gibt.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die jüngste Entscheidung der USA, Zölle auf importierte Medikamente zu erheben, hat in der Schweizer Pharmabranche für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme könnte den Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten erschweren und stellt eine ungewöhnliche Entwicklung dar, da Zölle auf Medikamente historisch selten sind. Der Geschäftsführer von Interpharma, René Buholzer, äußerte sich enttäuscht über die bisherigen erfolglosen Bemühungen, diese Zölle zu verhindern.

Novartis, eines der führenden Pharmaunternehmen der Schweiz, hat bereits reagiert und plant signifikante Investitionen in den USA, um den potenziellen Auswirkungen der Zölle entgegenzuwirken. Das Unternehmen hat angekündigt, 23 Milliarden Dollar in den Bau neuer Produktionsstätten zu investieren, um sicherzustellen, dass essentielle Medikamente für den US-Markt vor Ort produziert werden. Diese Strategie könnte Novartis helfen, den Zöllen zu entgehen, da die Maßnahmen nur Unternehmen betreffen, die ausschließlich außerhalb der USA produzieren.

Roche, der größte Player der Schweizer Pharmabranche, hat sich bisher nicht zu den neuen Regelungen geäußert. Dennoch hat auch Roche bereits im Frühjahr Investitionen in Höhe von 50 Milliarden Dollar in den USA angekündigt. Diese Investitionen könnten dazu beitragen, die Auswirkungen der Zölle abzumildern und die Position des Unternehmens auf dem US-Markt zu stärken.

Die Schweizer Wirtschaft leidet bereits unter erheblichen Zöllen auf US-Exporte, von denen die Pharmabranche bisher verschont blieb. Der US-Präsident hat zudem eine Reduzierung der Medikamentenpreise gefordert und die Branche für ihre hohen Preise kritisiert. Vas Narasimhan, CEO von Novartis, zeigte Verständnis für diese Forderungen und verwies auf die komplexe Preisverhandlungspraxis in den USA. Änderungen in diesem Bereich könnten jedoch europaweit zu Preiserhöhungen bei Pharmazeutika führen, da das Preisniveau dort wesentlich niedriger liegt.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - US-Zölle auf Medikamente: Herausforderungen für die Schweizer Pharmaindustrie - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


US-Zölle auf Medikamente: Herausforderungen für die Schweizer Pharmaindustrie
US-Zölle auf Medikamente: Herausforderungen für die Schweizer Pharmaindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "US-Zölle auf Medikamente: Herausforderungen für die Schweizer Pharmaindustrie".
Stichwörter Gesellschaft Investitionen Medikamente Novartis Pharma Politik Preise US Zölle
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "US-Zölle auf Medikamente: Herausforderungen für die Schweizer Pharmaindustrie" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "US-Zölle auf Medikamente: Herausforderungen für die Schweizer Pharmaindustrie" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »US-Zölle auf Medikamente: Herausforderungen für die Schweizer Pharmaindustrie« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    450 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs