LONDON (IT BOLTWISE) – Windows Fast Startup ist eine Funktion, die seit Windows 8 existiert und standardmäßig aktiviert ist. Obwohl es die Bootzeit verkürzen soll, kann es zu Problemen wie nicht angewendeten Updates und Treiberkonflikten führen. Besonders bei Dual-Boot-Systemen mit Linux kann es zu Schwierigkeiten kommen, da die Windows-Partitionen nicht zugänglich sind.

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Windows Fast Startup ist eine Funktion, die seit Windows 8 in das Betriebssystem integriert ist und auch in Windows 10 und 11 standardmäßig aktiviert bleibt. Die Idee dahinter ist, die Bootzeit zu verkürzen, indem die Vorteile von Herunterfahren und Ruhezustand kombiniert werden. Dies kann besonders auf älteren Geräten mit HDDs von Vorteil sein, da der Startvorgang beschleunigt wird. Doch trotz dieser theoretischen Vorteile gibt es zahlreiche Berichte von Nutzern, die auf Probleme gestoßen sind, die durch Fast Startup verursacht werden.

Ein zentrales Problem von Fast Startup ist, dass es den Computer nicht vollständig herunterfährt. Stattdessen wird der Kernel-Zustand gespeichert und die Treiber in eine Ruhezustandsdatei geladen. Beim nächsten Start wird dieser gespeicherte Zustand einfach wiederhergestellt, was die Bootzeit verkürzt. Doch genau diese Vorgehensweise kann zu Problemen führen, insbesondere bei der Installation von Updates oder bei der Nutzung von Dual-Boot-Systemen. Bei einem Dual-Boot mit Linux kann es vorkommen, dass die Windows-Partitionen nicht zugänglich sind, da das Dateisystem nicht vollständig geschlossen, sondern nur in den Ruhezustand versetzt wurde.

Ein weiteres Problem ist der erschwerte Zugriff auf das BIOS/UEFI-Setup-Menü. Da Fast Startup den POST-Prozess (Power-On Self-Test) verkürzt, kann es passieren, dass der Nutzer die Gelegenheit verpasst, die erforderliche Taste zu drücken, um das BIOS-Menü zu öffnen. Auch bei der Fehlersuche kann Fast Startup hinderlich sein. Wenn temporäre Probleme wie Verlangsamungen oder Speicherlecks auftreten, erwartet man, dass diese nach einem Neustart oder Herunterfahren behoben sind. Doch mit aktiviertem Fast Startup wird der Computer aus einem zwischengespeicherten Zustand gestartet, sodass das Problem möglicherweise bestehen bleibt.

Ein weiteres Ärgernis ist der erhöhte Batterieverbrauch bei Laptops. Auch wenn der Laptop vollständig heruntergefahren ist, können durch Fast Startup bestimmte Weck-Timer und Energieeinstellungen aktiviert bleiben, die zu einem unerwarteten Aufwachen des Geräts führen können. Dies kann besonders dann problematisch sein, wenn der Laptop über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird. In solchen Fällen ist es ratsam, Fast Startup zu deaktivieren, um den Batterieverbrauch zu minimieren.

Das Deaktivieren von Fast Startup ist ein einfacher Prozess, der nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt. Dazu öffnet man die Systemsteuerung und wählt die Energieoptionen. Anschließend klickt man auf “Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll” und dann auf “Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar”. Im Abschnitt “Einstellungen für das Herunterfahren” entfernt man das Häkchen bei “Schnellstart aktivieren (empfohlen)” und speichert die Änderungen. Diese einfache Maßnahme kann viele der genannten Probleme beheben und sorgt für ein stabileres System.

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Warum das Deaktivieren von Windows Fast Startup sinnvoll sein kann
Warum das Deaktivieren von Windows Fast Startup sinnvoll sein kann (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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