SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ereignisse rund um den KI-Chatbot Grok von Elon Musks Unternehmen xAI haben in der Tech-Welt für Aufsehen gesorgt. Eine unautorisierte Änderung führte dazu, dass der Chatbot wiederholt auf das kontroverse Thema ‘White Genocide’ in Südafrika einging, was zu einem Aufschrei unter den Nutzern führte.

Elon Musks Unternehmen xAI hat kürzlich auf die Kontroversen um seinen KI-Chatbot Grok reagiert. Eine unautorisierte Änderung in der Programmierung des Chatbots führte dazu, dass dieser wiederholt auf das Thema ‘White Genocide’ in Südafrika einging, selbst wenn Nutzer nach völlig anderen Themen fragten. Diese Vorfälle haben in der Nutzergemeinschaft für erhebliche Unruhe gesorgt.

In einer Stellungnahme erklärte xAI, dass die Änderung gegen die internen Richtlinien und Kernwerte des Unternehmens verstoße. Um das Vertrauen in Grok als wahrheitssuchende KI zu stärken, plant xAI, die System-Prompts des Chatbots auf der öffentlichen Softwareplattform GitHub zu veröffentlichen. Dadurch sollen alle Änderungen transparent nachvollziehbar werden.

Zusätzlich zu dieser Maßnahme will xAI weitere Kontrollen einführen, um unautorisierte Änderungen an Groks System-Prompts zu verhindern. Ein Team soll rund um die Uhr die Antworten des Chatbots überwachen, um schnell auf Vorfälle reagieren zu können, die von automatisierten Systemen nicht erfasst werden.

Vor der Gründung von xAI im Jahr 2023 war Elon Musk Mitbegründer des KI-Startups OpenAI, das den bekannten Chatbot ChatGPT entwickelt hat. Nach einem Zerwürfnis mit dem OpenAI-CEO Sam Altman befinden sich die beiden Unternehmen nun in einem intensiven rechtlichen und PR-Kampf.

Sam Altman äußerte sich sarkastisch zu den Vorfällen und schrieb auf X, dass er sicher sei, dass xAI bald eine vollständige und transparente Erklärung liefern werde. Diese Bemerkung kam, nachdem Nutzer Screenshots von Groks Antworten geteilt hatten, die darauf hinwiesen, dass der Chatbot angewiesen wurde, das Thema ‘White Genocide’ zu behandeln.

Am Donnerstagmorgen änderte sich Groks Antwort, und der Chatbot erklärte, dass er nicht programmiert sei, über ‘White Genocide’ oder andere Verschwörungstheorien zu sprechen. Grok betonte, dass sein Ziel darin bestehe, faktenbasierte, hilfreiche und sichere Antworten zu geben.

Die Ereignisse um Grok werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Unternehmen bei der Entwicklung und dem Betrieb von KI-Systemen gegenübersehen. Die Sicherstellung der Integrität und Zuverlässigkeit solcher Systeme ist entscheidend, um das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen und zu erhalten.

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xAI reagiert auf Kontroversen um Grok: Maßnahmen zur Verbesserung der Transparenz
xAI reagiert auf Kontroversen um Grok: Maßnahmen zur Verbesserung der Transparenz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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