MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Schlaganfälle gehören zu den führenden Todesursachen und sind eine bedeutende Ursache für Behinderungen. Doch viele dieser Vorfälle könnten durch einfache Lebensstiländerungen vermieden werden.
Schlaganfälle sind in den Vereinigten Staaten eine der Haupttodesursachen und führen häufig zu schweren Behinderungen. Diese erschreckende Realität wird durch die Tatsache verstärkt, dass viele Risikofaktoren für Schlaganfälle, wie hoher Cholesterinspiegel und Bluthochdruck, oft unbemerkt bleiben, bis es zu spät ist. Dennoch sind Schlaganfälle in vielen Fällen vermeidbar. Laut den Centers for Disease Control and Prevention könnten 80 % der Schlaganfälle durch Änderungen des Lebensstils, wie regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung, verhindert werden.
Experten, die sich täglich mit der Behandlung von Schlaganfällen befassen, betonen die Bedeutung präventiver Maßnahmen. Dr. Anthony Kim, ein führender Gefäßneurologe, betont, dass die proaktive Vermeidung von Schlaganfällen durch die Kontrolle von Risikofaktoren entscheidend ist. Eine der Hauptursachen für Schlaganfälle ist ein sitzender Lebensstil. Dr. Arthur Wang von der Tulane University School of Medicine erklärt, dass regelmäßige körperliche Aktivität hilft, die Blutgefäße frei von Ablagerungen zu halten und die Bildung von Plaque in den Arterien zu verhindern.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist der Bluthochdruck, der als der größte modifizierbare Risikofaktor für Schlaganfälle gilt. Dr. Kim weist darauf hin, dass die Eliminierung von Bluthochdruck die Anzahl der Schlaganfälle um 60 % reduzieren könnte. Da Bluthochdruck oft keine Symptome zeigt, ist es wichtig, regelmäßig den Blutdruck zu überprüfen und zu behandeln.
Regelmäßige Arztbesuche sind ebenfalls unerlässlich, um Risikofaktoren wie hohen Cholesterinspiegel und Bluthochdruck zu überwachen. Dr. Wang betont, dass viele dieser Risikofaktoren keine offensichtlichen Symptome haben und nur durch routinemäßige Untersuchungen erkannt werden können. Auch genetische Faktoren spielen eine Rolle, da Personen mit einer familiären Vorgeschichte von Schlaganfällen ein höheres Risiko haben.
Das Rauchen ist ein weiterer bedeutender Risikofaktor, der vermieden werden sollte. Es verengt die Blutgefäße und kann zu Blockaden führen, die letztendlich einen Schlaganfall verursachen können. Ebenso ist übermäßiger Alkoholkonsum mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle verbunden. Die CDC empfiehlt, dass Frauen nicht mehr als ein alkoholisches Getränk pro Tag und Männer nicht mehr als zwei konsumieren sollten.
Eine ausgewogene Ernährung ist ebenfalls entscheidend für die Schlaganfallprävention. Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist und wenig gesättigte Fette, Zucker und Salz enthält, kann das Risiko erheblich senken. Der Zusammenhang zwischen Salzaufnahme und Bluthochdruck ist gut dokumentiert, und eine Reduzierung der Salzaufnahme kann helfen, den Blutdruck zu kontrollieren.
Schließlich ist es wichtig, die Anzeichen eines Schlaganfalls zu erkennen und schnell zu handeln. Das Akronym FAST (Gesichtslähmung, Armschwäche, Sprachschwierigkeiten und Zeit, den Notruf zu wählen) kann helfen, die Symptome zu identifizieren und schnell medizinische Hilfe zu suchen. Je schneller eine Behandlung erfolgt, desto besser sind die Chancen auf eine vollständige Genesung.
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