GIRONA / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schlag gegen die Cyberkriminalität in Spanien haben die Behörden einen Hacker festgenommen, der im Verdacht steht, persönliche Daten von Nutzern spanischer Banken gestohlen zu haben.

Die spanischen Behörden haben einen Hacker in der Provinz Girona festgenommen, der im Verdacht steht, mehrere Datenlecks orchestriert zu haben. Diese richteten sich gegen Finanzinstitute, Bildungseinrichtungen und private Unternehmen. Der Erfolg der Ermittler stellt einen wichtigen Schritt im Kampf gegen die Cyberkriminalität in Spanien dar. Die Ermittler fanden Beweise für umfangreiche Datendiebstähle, die durch fortgeschrittene Social-Engineering-Techniken und SQL-Injection-Angriffe durchgeführt wurden.

Der Verdächtige, der über fortgeschrittene Programmierkenntnisse verfügt und derzeit Informatik studiert, soll verschiedene Angriffsvektoren genutzt haben, darunter DDoS-Angriffe, Phishing-Kampagnen und Zero-Day-Exploits, um in sichere Netzwerke einzudringen. Bei der Razzia beschlagnahmten die Behörden wichtige Beweise, darunter einen Laptop mit verschlüsselten Dateien, zwölf Mobilgeräte mit mehreren IMEI-Nummern, mehrere hochkapazitive Festplatten, über dreißig SIM-Karten und Bankkarten, die verschiedenen Personen gehören.

Der Modus Operandi des Verdächtigen bestand darin, persönliche Datenbanken mit Mitarbeiter- und Kundeninformationen sowie vertrauliche interne Dokumente von den Zielorganisationen zu extrahieren. Diese gestohlenen Daten wurden anschließend auf Tor-basierten Marktplätzen im Dark Web monetarisiert, wobei einige Informationen angeblich kostenlos in Untergrundforen verteilt wurden, um Glaubwürdigkeit innerhalb der Cyberkriminellen-Communities zu erlangen.

Der festgenommene Hacker sieht sich nun mit Anklagen nach Artikel 197 des spanischen Strafgesetzbuches konfrontiert, die sich auf die Entdeckung und Offenlegung von Geheimnissen beziehen. Diese Anklagen können zu einer Freiheitsstrafe von bis zu vier Jahren führen. Die spanische Gesetzgebung zur Bekämpfung der Cyberkriminalität, insbesondere das Gesetz zur Verhinderung von Geldwäsche und die Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), bietet den Staatsanwälten umfassende rechtliche Rahmenbedingungen, um solche ausgeklügelten Datenverstöße zu ahnden.

Die Ermittler analysieren weiterhin die beschlagnahmten digitalen Beweise mit fortschrittlichen forensischen Bildgebungstechniken und Hash-Verifizierungsprotokollen, um weitere Opfer und potenzielle Komplizen zu identifizieren. Die laufenden Ermittlungen konzentrieren sich darauf, das volle Ausmaß der kompromittierten Systeme zu rekonstruieren, wobei besonderes Augenmerk auf SQL-Datenbankextraktionen und API-Schwachstellen gelegt wird, die möglicherweise ausgenutzt wurden.

Die Behörden erwarten, dass im Zuge der digitalen Forensikanalyse zusätzliche Anklagen im Zusammenhang mit Finanzbetrug und Identitätsdiebstahl erhoben werden könnten, was möglicherweise zur Ausweitung des Falls auf Verstöße gegen das spanische Cybersicherheitsgesetz und internationale Datenschutzabkommen führen könnte.

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Spanische Polizei nimmt Hacker wegen Datendiebstahls fest
Spanische Polizei nimmt Hacker wegen Datendiebstahls fest (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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