PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der französische Luxusgüterkonzern LVMH verzeichnet im dritten Quartal einen unerwarteten Umsatzanstieg, der vor allem durch die starke Performance der Mode- und Lederwarensparte angetrieben wird. Trotz eines schwierigen ersten Halbjahres zeigt sich das Unternehmen auf dem Weg zur Erholung, was sich auch positiv auf den Aktienkurs auswirkt. Analysten sehen die Ergebnisse als Schritt in die richtige Richtung, warnen jedoch vor Herausforderungen durch Wechselkurse.

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat im dritten Quartal einen unerwarteten Umsatzanstieg verzeichnet, der vor allem durch die starke Performance der Mode- und Lederwarensparte angetrieben wurde. Diese Entwicklung kam überraschend, da Experten ursprünglich einen Rückgang prognostiziert hatten. Der Umsatzsprung führte zu einem deutlichen Anstieg des Aktienkurses, der im Eurostoxx-50 um mehr als zwölf Prozent zulegte.
Die positive Entwicklung im Mode- und Lederwarensegment ist besonders bemerkenswert, da diese Sparte weniger stark einbrach als erwartet. Auch andere Bereiche des Konzerns konnten an Umsatz zulegen, was die Erholungstendenzen des Unternehmens unterstreicht. Trotz dieser Fortschritte bleibt LVMH vorsichtig in Bezug auf die zukünftigen Aussichten und verweist auf die Herausforderungen durch Wechselkurse im zweiten Halbjahr.
Analysten wie Piral Dadhania von RBC lobten die Ergebnisse als einen Schritt in die richtige Richtung und passten ihre Kursziele nach oben an. Auch auf der Analystenkonferenz herrschte eine optimistischere Stimmung, wie James Grzinic von Jefferies berichtete. Dennoch betont LVMH die Notwendigkeit, das Wachstum im Bereich Mode- und Lederwaren weiter zu steigern, um Margenrückgänge zu verhindern.
Das Unternehmen vermeldete einen organischen Umsatzanstieg von einem Prozent im dritten Quartal, entgegen den Erwartungen eines Rückgangs. Besonders stark entwickelten sich die Bereiche Wein und Spirituosen sowie Parfums und Kosmetik. Auch bei Luxus-Uhren und Juwelen gab es stärkere Absätze. Trotz dieser positiven Entwicklungen weist der Konzern nach neun Monaten einen organischen Umsatzrückgang von zwei Prozent auf etwa 58,1 Milliarden Euro aus, verschärft durch ungünstige Wechselkurse auf insgesamt vier Prozent.

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