LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat die Preise für sein Game-Pass-Abonnement angepasst, was für viele europäische Bestandskunden vorerst keine Auswirkungen hat. Während in den USA und Großbritannien die neuen Preise sofort gelten, bleiben Abonnenten in Deutschland und Österreich zunächst verschont. Diese Änderung könnte jedoch nur vorübergehend sein, da Microsoft eine Zwangsumstellung in Betracht zieht.

Microsoft hat kürzlich eine Anpassung der Preise für sein beliebtes Game-Pass-Abonnement angekündigt, was bei vielen Nutzern für Aufsehen sorgt. Während die neuen Preise in den USA und Großbritannien sofort in Kraft treten, bleiben Bestandskunden in mehreren europäischen Ländern, darunter Deutschland und Österreich, vorerst von diesen Änderungen verschont. Diese Entscheidung könnte jedoch nur eine vorübergehende Erleichterung sein, da Microsoft plant, auch europäische Kunden in Zukunft auf das neue Preismodell umzustellen.
Die neuen Preisstrukturen sehen eine Erhöhung der monatlichen Kosten für verschiedene Abostufen vor. Besonders betroffen ist die Ultimate-Stufe, die künftig 27 Euro statt bisher 18 Euro pro Monat kosten wird. Diese Stufe bietet jedoch auch zusätzliche Vorteile wie die Integration von Ubisoft+ und Fortnite Crew. Für viele Nutzer bedeutet dies jedoch, dass sie mehr bezahlen müssen, um weiterhin Zugang zu den neuesten Spieleveröffentlichungen zu erhalten.
Ein weiterer Aspekt der Preisänderung betrifft die Einführung neuer Abostufenbezeichnungen. Das Einsteiger-Abo, das bisher als Core bekannt war, wird künftig Essential heißen und 9 Euro pro Monat kosten. Die mittlere Stufe, die nun Premium statt Standard genannt wird, bleibt preislich unverändert bei 13 Euro im Monat. Diese Umbenennungen sollen die Unterschiede zwischen den Abostufen klarer hervorheben und den Nutzern eine bessere Orientierung bieten.
Microsoft hat in einer Mitteilung an seine Kunden betont, dass Bestandskunden, deren Abonnement automatisch erneuert wird, vorerst nicht von den Preiserhöhungen betroffen sind. Diese Regelung gilt jedoch nur, solange das bestehende Abo nicht beendet oder geändert wird. Sollte ein Kunde beispielsweise in eine andere Abostufe wechseln, wird er als Neukunde betrachtet und muss die neuen Preise akzeptieren. Diese Strategie könnte darauf abzielen, die Kundenbindung zu stärken und gleichzeitig die Einnahmen zu steigern.
In der Zukunft plant Microsoft, auch europäische Bestandskunden auf das neue Preismodell umzustellen. Dafür ist eine Vorlaufzeit von 60 Tagen vorgesehen, in der die Nutzer über die bevorstehenden Änderungen informiert werden. Diese Frist soll den Kunden die Möglichkeit geben, sich auf die neuen Bedingungen einzustellen oder das Abonnement zu kündigen, falls sie mit den Änderungen nicht einverstanden sind. Diese Maßnahme zeigt, dass Microsoft bestrebt ist, seine Preisstrategie kontinuierlich zu optimieren, um den sich ändernden Marktbedingungen gerecht zu werden.


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