LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Studie hat einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von zuckerhaltigen und zuckerfreien Getränken und einem erhöhten Risiko für Lebererkrankungen festgestellt. Die Ergebnisse, die auf der UEG Week 2025 präsentiert wurden, zeigen, dass der tägliche Konsum von mehr als einer Dose dieser Getränke das Risiko für metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD) signifikant erhöht.

Eine neue Studie hat auf der UEG Week 2025 in London für Aufsehen gesorgt, indem sie die gesundheitlichen Risiken von sowohl zuckerhaltigen als auch zuckerfreien Softdrinks beleuchtet hat. Die Untersuchung, die auf Daten von über 103.000 Teilnehmern basiert, zeigt, dass der Konsum dieser Getränke mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer metabolischen Dysfunktion-assoziierten steatotischen Lebererkrankung (MASLD) verbunden ist. MASLD ist eine Erkrankung, bei der sich Fett in der Leber ansammelt, ohne dass Alkohol als Ursache vorliegt.
Die Studie, die noch nicht in einem Fachjournal veröffentlicht wurde, legt nahe, dass sowohl zuckerhaltige als auch zuckerfreie Getränke das Risiko für Lebererkrankungen erhöhen können. Besonders alarmierend ist die Feststellung, dass der Konsum von mehr als 330 Gramm dieser Getränke pro Tag, was etwa einer Dose entspricht, das Risiko für MASLD signifikant steigert. Zuckerhaltige Getränke erhöhen das Risiko um etwa 50 %, während zuckerfreie Getränke das Risiko sogar um 60 % erhöhen können.
Interessanterweise wurde festgestellt, dass der Konsum von zuckerfreien Getränken auch mit einer höheren Sterblichkeit aufgrund von Lebererkrankungen verbunden ist, was bei zuckerhaltigen Getränken nicht der Fall war. Diese Ergebnisse werfen ein neues Licht auf die vermeintlich gesünderen Alternativen zu zuckerhaltigen Getränken und stellen die gängige Annahme in Frage, dass Diätgetränke eine sichere Wahl sind.
Die Forscher betonen, dass der Austausch von Softdrinks durch Wasser das Risiko für MASLD verringern kann. Der Effekt ist besonders ausgeprägt, wenn zuckerhaltige Getränke durch Wasser ersetzt werden, was das Risiko um fast 15 % senken kann. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung von Wasser als gesündeste Getränkewahl und fordern eine Neubewertung der Rolle von Diätgetränken in der Ernährung.

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