KÖLN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Auseinandersetzungen zwischen dem Management von Ford Deutschland und dem Betriebsrat in Köln haben einen kritischen Punkt erreicht. Der geplante Abbau von 2900 Stellen bis 2027 stößt auf massiven Widerstand seitens der Belegschaft.

In Köln brodelt es: Die Spannungen zwischen dem Management von Ford Deutschland und dem Betriebsrat haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Der geplante Abbau von 2900 Stellen bis 2027 sorgt für Unruhe und Widerstand unter den Mitarbeitern. Der Betriebsrat, angeführt von Benjamin Gruschka, kritisiert die Unternehmensführung scharf und fordert einen nachhaltigen Plan für die Zukunft des Standorts.

Der geplante Stellenabbau würde die Belegschaft in Köln auf unter 9000 Angestellte reduzieren. Dies ist ein drastischer Schritt, der nicht nur die betroffenen Mitarbeiter, sondern auch die gesamte Region wirtschaftlich treffen könnte. Der Betriebsrat verweigert bisher die Zustimmung zu diesem Vorhaben und fordert stattdessen eine langfristige Strategie, die den Standort sichert.

Ein weiterer Druckpunkt ist die kürzlich zurückgezogene Patronatserklärung der US-Muttergesellschaft, die seit 2006 als finanzielle Absicherung für Ford Deutschland galt. Ohne diese Unterstützung steht das Unternehmen unter erhöhtem Druck, seine defizitären Zahlen zu verbessern und wieder auf Erfolgskurs zu gelangen.

Die Belegschaft hat ihren Unmut über die Pläne des Managements deutlich gemacht. Bei einer Betriebsversammlung folgten rund 8000 Mitarbeitende der Rede von Betriebsratschef Gruschka, während der Deutschlandchef Marcus Wassenberg versuchte, die Gemüter zu beruhigen. Doch seine Botschaften gingen im Lärm der Proteste unter.

Eine besonders eindrucksvolle Protestaktion fand am Dienstagabend statt, als sich rund hundert Mitarbeitende mit Fackeln am Werkszaun versammelten. Hinter ihnen prangte ein projizierter Schriftzug auf der Werkshalle: “Fuck you – wir bleiben”, versehen mit dem Logo der IG Metall. Diese Aktion verdeutlicht den entschlossenen Widerstand der Belegschaft gegen die Unternehmensstrategie.

Die Zukunft von Ford in Köln hängt nun von den Verhandlungen zwischen Management und Betriebsrat ab. Beide Seiten müssen einen Weg finden, der die Interessen der Belegschaft wahrt und gleichzeitig die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens sichert. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um eine Lösung zu finden, die sowohl den Mitarbeitern als auch dem Unternehmen gerecht wird.

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Spannungen bei Ford: Betriebsrat widersetzt sich Stellenabbau
Spannungen bei Ford: Betriebsrat widersetzt sich Stellenabbau (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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