LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Regierung hat im Rahmen ihres Spending Review 2025 eine bedeutende Investition in digitale Technologien und Künstliche Intelligenz angekündigt, die öffentliche Dienste, einschließlich des NHS, transformieren soll.

Die britische Regierung hat kürzlich ihre Pläne für das Spending Review 2025 vorgestellt, das eine erhebliche Investition in digitale Technologien und Künstliche Intelligenz (KI) vorsieht. Diese Investitionen sollen die öffentlichen Dienste, einschließlich des National Health Service (NHS), grundlegend verändern. Ziel ist es, starke digitale und technologische Grundlagen zu schaffen, dringende Cybersicherheits- und technische Resilienzrisiken zu bewältigen und die Effizienz der Regierungsarbeit zu steigern. Insgesamt werden zusätzliche 1,2 Milliarden Pfund bereitgestellt, um bereichsübergreifende digitale Prioritäten voranzutreiben.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erhöhung des Budgets für den Single Intelligence Account, der die Geheimdienste MI5, SIS und GCHQ umfasst. Bis 2028/29 wird das Budget um 0,6 Milliarden Pfund erhöht, um den steigenden Anforderungen der Geheimdienstgemeinschaft gerecht zu werden. Diese Mittel werden in die Kerninfrastruktur und ein fortlaufendes Programm zur digitalen Transformation sowie Forschung und Entwicklung investiert. Zudem wird die Finanzierung des National Cyber Security Centre (NCSC) und der National Protective Security Authority gesichert, um deren wichtige Rolle im Wachstumsauftrag der Regierung zu unterstützen.

Die Regierung unterstreicht auch die Bedeutung des Integrated Security Fund, der eine koordinierte Reaktion auf Bedrohungen ermöglicht. Dank seiner flexiblen, programmorientierten Struktur kann der Fonds schnell auf akute Bedrohungen reagieren und Investitionen in die innere Sicherheit, Cybersicherheit, Biosicherheit und Resilienz unterstützen, wobei die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Regierungsabteilungen und dem privaten Sektor entscheidend ist.

Ein weiterer Aspekt des Spending Review ist die Förderung der Forschung und Entwicklung in Nordirland, wo über 16.000 Menschen in diesem Bereich beschäftigt sind. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im gesamten Vereinigten Königreich sollen von 20,4 Milliarden Pfund im Jahr 2025/26 auf über 22,6 Milliarden Pfund pro Jahr bis 2029/30 steigen, was auch die Finanzierung von Forschungsprojekten in Nordirland umfasst.

Die Energieversorgungssicherheit steht ebenfalls im Mittelpunkt der nationalen Sicherheitsagenda der Regierung. Das Spending Review hebt hervor, dass jahrelange Unterinvestitionen in saubere, sichere, heimische Energie das Vereinigte Königreich anfällig für volatile globale fossile Brennstoffmärkte gemacht haben. Um dies zu ändern, sollen kritische Energieprojekte wie Sizewell C, kleine modulare Reaktoren und Programme zur Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung vorangetrieben werden.

In einem kürzlich veröffentlichten Blogbeitrag warnten Ollie Whitehouse, Chief Technology Officer beim NCSC, und Paul W., Principal Technical Director für NCSC Capability, dass die realen Kosten einer unzureichenden Investition in Cybersicherheit nicht von den Anbietern, sondern von den Kunden, Versicherern, der Regierung und der Gesellschaft getragen werden. Sie betonten die Notwendigkeit, die Marktversagen zu beheben, um Software- und Hardware-Schwachstellen zu verhindern.

Die britische Regierung hat im April eine politische Erklärung zum Cyber Security and Resilience Bill veröffentlicht, die die politischen Maßnahmen darlegt, die in das kommende Gesetz aufgenommen werden sollen, das noch in diesem Jahr dem Parlament vorgelegt wird.

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UK-Investitionen in KI und Cybersicherheit: Ein Blick auf die Zukunft
UK-Investitionen in KI und Cybersicherheit: Ein Blick auf die Zukunft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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