STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Bosch, 13.000 Stellen abzubauen, hat in Baden-Württemberg für Aufruhr gesorgt. Die IG Metall zeigt sich entschlossen, gegen den Stellenabbau vorzugehen und die Arbeitsplätze zu sichern. Besonders betroffen sind Standorte in Stuttgart, Schwieberdingen und Bühl.

Die Nachricht über den geplanten Stellenabbau bei Bosch hat in Baden-Württemberg für erhebliche Unruhe gesorgt. Der Autozulieferer plant, 13.000 Arbeitsplätze zu streichen, was vor allem die Zuliefersparte Mobility betrifft. Diese Entscheidung trifft die Region hart, da Bosch als ein bedeutender Arbeitgeber und Teil des industriellen Rückgrats gilt.
Barbara Resch, die Vorsitzende der IG Metall in Baden-Württemberg, hat klaren Widerstand gegen die Pläne angekündigt. Sie betont, dass die Gewerkschaft nicht tatenlos zusehen werde, wie Bosch sich aus der Verantwortung stiehlt. Die IG Metall plant, gemeinsam mit den Beschäftigten den Widerstand zu organisieren, um die Arbeitsplätze zu erhalten und eine starke Zukunft für die Region zu sichern.
Besonders betroffen sind die Standorte in Stuttgart-Feuerbach, Schwieberdingen, Waiblingen und Bühl/Bühlertal. Diese Regionen stehen vor der Herausforderung, die wirtschaftlichen Auswirkungen des Stellenabbaus zu bewältigen. Bosch hat bereits seit Ende 2023 mehrere Stellenabbauprogramme durchgeführt, die vor allem die Mobility-Sparte betreffen.
Die Entscheidung von Bosch wird nicht nur als wirtschaftlicher Schlag gesehen, sondern auch als sozialer. Die IG Metall argumentiert, dass der Verlust von Arbeitsplätzen nicht nur einzelne Arbeitnehmer trifft, sondern ganze Familien und Gemeinden. Die Gewerkschaft fordert von Bosch, Verantwortung zu übernehmen und alternative Lösungen zu finden, um den Stellenabbau zu vermeiden.

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