LONDON (IT BOLTWISE) – Die Debatte um die Zukunft von Videospielen in Europa hat eine neue Wendung genommen. Eine Petition mit dem Titel ‘Stop Destroying Videogames’ hat über 1,4 Millionen Unterschriften gesammelt und könnte die EU-Kommission dazu zwingen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Doch nun sieht sich die Initiative mit Vorwürfen konfrontiert, die ihre Glaubwürdigkeit untergraben könnten.

Die Kampagne ‘Stop Killing Games’ hat in den letzten Wochen erheblich an Fahrt aufgenommen. Mit über 1,4 Millionen Unterstützern könnte die EU-Petition ‘Stop Destroying Videogames’ die Regulierungsbehörden dazu zwingen, sich mit der Problematik des Abschaltens von Videospielen auseinanderzusetzen. Doch nun behauptet Ross ‘Accursed Farms’ Scott, ein prominenter Unterstützer der Kampagne, dass jemand versucht, die Initiative durch falsche Anschuldigungen zu sabotieren.

In einem neuen Video erklärt Scott, dass eine anonyme Beschwerde bei der EU-Kommission eingereicht wurde. Diese behauptet, die Petition verstoße gegen Offenlegungsvorschriften, da Scotts Unterstützung als professionelle Beiträge aus dem Ausland gewertet werden könnte. Die Beschwerde schätzt den Wert von Scotts Zeit auf bis zu 170.000 Dollar, was die Petition als finanziell unterstützt erscheinen lassen könnte.

Scott betont jedoch, dass er nicht zu den Organisatoren der Petition gehört und seine Unterstützung im Einklang mit den EU-Vorschriften steht. Die Organisatoren hätten sich im Frühjahr 2024 bei EU-Vertretern erkundigt, ob Scotts Unterstützung zulässig sei, und eine positive Rückmeldung erhalten.

Die Identität des Beschwerdeführers bleibt unklar. Es könnte sich um jemanden handeln, der im Auftrag europäischer Videospielunternehmen agiert, die die Forderungen der Petition als zu belastend ablehnen. Alternativ könnte es sich um einen Internetnutzer handeln, der persönliche Differenzen mit Scott hat.

Die Petition entstand ursprünglich als Reaktion auf die Einstellung des Spiels ‘The Crew’ durch Ubisoft. Der CEO des Unternehmens, Yves Guillemot, wurde kürzlich auf einer Aktionärsversammlung zu der Bewegung befragt. Er erklärte, dass Software mit Servicekomponenten irgendwann obsolet werde, was die Notwendigkeit neuer Versionen erkläre.

Die Petition zielt darauf ab, das Fernabschalten von Videospielen durch die Publisher zu verhindern und fordert, dass diese Spiele ohne deren Mitwirkung weiter funktionieren können. Sollte die EU-Kommission die Echtheit von mindestens einer Million Unterschriften bestätigen, muss sie sich innerhalb von sechs Monaten mit den Forderungen der Gruppe auseinandersetzen.

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EU-Petition gegen das Abschalten von Videospielen gerät unter Beschuss
EU-Petition gegen das Abschalten von Videospielen gerät unter Beschuss (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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