PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der französische Luxusgüterkonzern Kering hat im dritten Quartal einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichnet. Besonders betroffen ist die Kernmarke Gucci, die einen Einbruch von 18 Prozent hinnehmen musste. Analysten hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, doch die tatsächlichen Zahlen übertrafen die Erwartungen.

Der französische Luxusgüterkonzern Kering steht vor Herausforderungen, nachdem im dritten Quartal ein deutlicher Umsatzrückgang verzeichnet wurde. Besonders betroffen ist die Kernmarke Gucci, die einen Einbruch von 18 Prozent hinnehmen musste. Der Gesamtumsatz von Kering fiel um 10 Prozent auf 3,42 Milliarden Euro, was die Erwartungen der Analysten übertraf, die mit einem Umsatz von 3,3 Milliarden Euro gerechnet hatten.
Gucci, als eine der bekanntesten Marken im Luxussegment, hat in den letzten Jahren mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen. Die Konkurrenz im Luxusmarkt ist intensiv, und Marken müssen sich ständig neu erfinden, um relevant zu bleiben. Der neue CEO von Kering, Luca de Meo, betonte, dass trotz einer Verbesserung im Vergleich zum Vorquartal die Performance von Gucci weiterhin deutlich unterhalb der Marktentwicklung liegt.
Die Modeindustrie steht vor einem Wandel, da sich die Verbraucherpräferenzen ändern und der Druck auf Nachhaltigkeit und Innovation steigt. Marken wie Gucci müssen sich anpassen, um in einem sich schnell verändernden Marktumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies erfordert nicht nur kreative Designs, sondern auch eine strategische Neuausrichtung, um neue Zielgruppen zu erreichen und bestehende Kunden zu halten.
Analysten sind sich einig, dass Kering und insbesondere Gucci vor einer entscheidenden Phase stehen. Die Marke muss ihre Strategie überdenken und möglicherweise neue Wege gehen, um den Umsatzrückgang zu stoppen und wieder auf Wachstumskurs zu gelangen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die getroffenen Maßnahmen ausreichen, um die Marke zu stabilisieren und den Umsatz wieder zu steigern.

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