DITZINGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Maschinenbauer Trumpf verzeichnete im Geschäftsjahr 2024/25 einen Verlust von 23,4 Millionen Euro, was die Herausforderungen der aktuellen wirtschaftlichen Lage verdeutlicht. Trotz der globalen Unsicherheiten zeigt sich das Unternehmen optimistisch, dass eine Stabilisierung und Wiederaufnahme der Investitionen bald erfolgen könnte. Die Vorstandschefin Nicola Leibinger-Kammüller betont die Bedeutung von Einsparungen und Anpassungen, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern.

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Der Maschinenbaukonzern Trumpf, bekannt für seine innovativen Werkzeugmaschinen und Laser, steht vor erheblichen Herausforderungen. Im Geschäftsjahr 2024/25 musste das Unternehmen einen Verlust von 23,4 Millionen Euro nach Steuern hinnehmen, ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, als noch ein Gewinn von 392,8 Millionen Euro erzielt wurde. Diese Entwicklung spiegelt die angespannte weltwirtschaftliche Lage wider, die auch mittelständische Unternehmen wie Trumpf stark beeinflusst.

Trumpf, mit Sitz in Ditzingen, ist ein bedeutender Akteur in der Halbleiterindustrie und erweitert sein Portfolio um Technologien für die Rüstungsindustrie, jedoch ausschließlich für defensive Anwendungen. Das Unternehmen folgt einem Geschäftsjahr von Juli bis Juni und hat in diesem Zeitraum ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 59 Millionen Euro erzielt, was einem Rückgang von 442 Millionen Euro entspricht. Bereinigt um Strukturmaßnahmen läge das Ebit bei 230 Millionen Euro.

Die Umsatzerlöse von Trumpf sind um 16 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro gesunken, was auf die schwache Nachfrage der letzten Monate zurückzuführen ist. Nicola Leibinger-Kammüller, die Vorstandschefin, äußerte sich dennoch stolz auf die Einsparungen von 350 Millionen Euro und die Anpassungen bei Investitionen und Gehältern. Sie sieht die ökonomischen Herausforderungen als Folge der globalen Konjunkturflaute und geopolitischer Unsicherheiten.

Trotz der schwierigen Situation sieht Leibinger-Kammüller Anzeichen einer Stabilisierung und bleibt vorsichtig optimistisch für das aktuelle Geschäftsjahr. Sie erwartet, dass viele Kunden ihre Investitionsprojekte und Maschinenparks nach langer Stockung wieder aufnehmen werden. Ein geplanter Stellenabbau von 1.000 Positionen weltweit, davon über 400 am Hauptsitz, ist Teil der Bemühungen, die Unternehmensstruktur anzupassen.

Der Maschinenbau in Baden-Württemberg, eine tragende Säule der deutschen Industriewirtschaft, sieht sich ebenfalls mit rückläufigen Aufträgen und Umsätzen konfrontiert. Bekannte Unternehmen der Branche wie Voith, Dürr, Festo und Hermle sind ebenfalls betroffen. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer prognostiziert für die Region einen Rückgang des Umsatzes auf 80 Milliarden Euro.

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Trumpf kämpft mit Herausforderungen im Maschinenbau
Trumpf kämpft mit Herausforderungen im Maschinenbau (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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