MONTREAL / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie hat fünf einzigartige Schlafprofile identifiziert, die zeigen, wie unser Gehirn den Schlaf beeinflusst. Diese Profile verbinden Schlafmuster mit neuronalen Netzwerken, mentaler Gesundheit und kognitiven Fähigkeiten. Forscher fanden heraus, dass unterschiedliche Schlafmuster, von schlechter Qualität bis hin zu Resilienz, jeweils einzigartige neuronale Verbindungen aufweisen.

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Eine bahnbrechende Studie hat fünf einzigartige Schlafprofile identifiziert, die zeigen, wie unser Gehirn den Schlaf beeinflusst. Diese Profile verbinden Schlafmuster mit neuronalen Netzwerken, mentaler Gesundheit und kognitiven Fähigkeiten. Forscher fanden heraus, dass unterschiedliche Schlafmuster, von schlechter Qualität bis hin zu Resilienz, jeweils einzigartige neuronale Verbindungen aufweisen.

Die Studie, die von Aurore Perrault und Valeria Kebets geleitet wurde, nutzte Daten von über 700 Teilnehmern, um diese Verbindungen zu untersuchen. Dabei wurde festgestellt, dass Menschen mit schlechtem Schlaf stärkere Verbindungen zwischen Aufmerksamkeits- und sensorimotorischen Netzwerken aufwiesen, was mit Angst und Depression korrelierte. Diese Erkenntnisse zeigen, dass Schlaf weit mehr ist als nur die Dauer, sondern ein komplexes Zusammenspiel von Faktoren darstellt.

Die Forscher verwendeten einen datengesteuerten Ansatz, um die Beziehungen zwischen Schlafmerkmalen, Gehirnfunktion und mentaler Gesundheit zu analysieren. Dabei wurden fünf Schlafprofile identifiziert, die jeweils mit einzigartigen Mustern der funktionellen Konnektivität im Gehirn verbunden sind. Diese Profile könnten helfen, klinische Ansätze für Schlaf, mentale Gesundheit und kognitive Unterstützung zu personalisieren.

Interessanterweise zeigte das zweite Profil, das durch Schlafresilienz gekennzeichnet ist, dass größere psychopathologische Belastungen, insbesondere Aufmerksamkeitsprobleme, nicht mit Berichten über schlechten Schlaf assoziiert waren. Die anderen drei Profile waren spezifischer, wie etwa eines, das hauptsächlich durch die Schlafdauer charakterisiert war, wobei kurze Schlafdauern mit schlechterer Kognition verbunden waren.

Diese Erkenntnisse könnten es Kliniken ermöglichen, individuellere Behandlungen und Unterstützungen für Patienten anzubieten. Die Forscher betonen, dass Schlaf aus vielen Dimensionen besteht und nicht nur aus der Schlafdauer. Durch die Analyse von über 700 jungen Erwachsenen wurden fünf verschiedene Schlafprofile entdeckt, die jeweils ihre eigenen charakteristischen Verbindungen zu Gesundheit, Lebensstil und Kognition aufweisen.

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Fünf Schlafprofile: Wie unser Gehirn den Schlaf beeinflusst
Fünf Schlafprofile: Wie unser Gehirn den Schlaf beeinflusst (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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