SAN FRANCISCO (IT BOLTWISE) – Samsara setzt auf die funkbasierte Vernetzung von Sensoren über das Internet. Die Aktivitäten reichen von der Temperaturüberwachung bis zum Flottenmanagement. Mit einer neuen Kapitalspritze will das Unternehmen seine Aktivitäten regional ausweiten und mehr Personal einstellen.

Die in San Francisco ansässige Samsara hat gerade in einer zweiten Finanzierungsrunde 100 Mio. Dollar erhalten bei einer Bewertung von 3,6 Mrd. Dollar. Finanziert wird Samsara von den Wagniskapitalgebern Andreessen Horowitz und General Catalyst. Das 2015 gegründete Unternehmen hat bisher 230 Mio. Dollar als Anschubfinanzierung eingeworben. Nach eigenen Angaben hat Samsara bereits 5000 Kunden und verzeichnete 2018 ein Umsatzwachstum von 250 Prozent. In Kürze will das Unternehmen eine neue Niederlassung in Atlata eröffnen und 1000 neue Mitarbeiter einstellen.

Samsara bietet Sensoreinheiten an, die nach dem Prinzip des „Internets der Ding“ drahtlos an die Cloudserver von Samsara angebunden werden. Dort erfolgt die Auswertung der Sensorsignale mit Software von Samsara. Der wichtigste Anwendungsbereich der Technik von Samsara ist die Branche Transport und Logistik, etwa mit vernetzten GPS-Trackern, die den Standort von Lkws melden. Ebenso bietet das Unternehmen Sensoreinheiten für die dezentrale Erfassung von Produktions- und Umweltdaten an.

Die beiden Gründer Sanjit Biswas und John Bicket hatten 2006 das Start-up „Meraki“ gegründet, das Software zur Steuerung von Funknetzen sowie für die Inventarisierung von Mobilgeräten entwickelte. 2012 übernahm Cisco Meraki für 1,2 Mrd. Dollar.


GPS-Tracking von Nutzfahrzeugen gehört zu den Angeboten von Samsara.
GPS-Tracking von Nutzfahrzeugen gehört zu den Angeboten von Samsara.
(Bild: Samsara)



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