LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vorstellung, den eigenen Tod vorherzusagen, ist für viele Menschen beängstigend. Doch für Brent Franson, den Erfinder der sogenannten “Death Clock”, war es eine Möglichkeit, seine schlimmsten Befürchtungen über seine Gesundheit zu bestätigen.
Brent Franson, ein Unternehmer, der die “Death Clock” entwickelte, hatte nie Angst vor dem Tod an sich, sondern vor dem Tod durch Alzheimer. Diese Krankheit, die er in seiner Kindheit bei Betroffenen im Fernsehen sah, hinterließ bei ihm einen bleibenden Eindruck. Die “Death Clock” ist eine Künstliche Intelligenz, die den Zeitpunkt und die Art des Todes eines Menschen vorhersagen kann, indem sie Körpermetriken und Lebensstil analysiert. Als Franson seine eigenen Daten eingab, war er schockiert, als die Uhr sein Todesdatum auf 76 Jahre festlegte, mit Alzheimer als möglicher Todesursache.
Franson erkannte, dass seine Lebensgewohnheiten, wie der jahrelange Missbrauch von Antidepressiva und Schlafmitteln, die seine Schlafqualität beeinträchtigten, sowie genetische Prädispositionen, sein Risiko erhöhten. Entschlossen, sein Schicksal zu ändern, nahm er umfassende Änderungen an seinem Lebensstil vor. Er wurde zu einem “Schlafathleten”, indem er seine Schlafgewohnheiten optimierte und eine bessere Work-Life-Balance schuf. Ein Jahr später, nach erneuter Eingabe seiner Daten, verlängerte die “Death Clock” seine Lebenserwartung um neun Jahre.
Der Zusammenhang zwischen Schlaf und Alzheimer ist gut dokumentiert. Studien zeigen, dass Schlafmangel, insbesondere der Mangel an Tiefschlaf, das Risiko für Alzheimer erhöht, da er die Beseitigung von Abfallprodukten im Gehirn behindert. Franson begann, seine Schlafumgebung zu optimieren, indem er Mobiltelefone aus dem Schlafzimmer verbannte, eine konstante Schlafenszeit einhielt und die Raumtemperatur senkte. Auch der Verzicht auf Alkohol trug zu einer Verbesserung seiner Schlafqualität bei.
Franson betonte, dass Schlaf, Ernährung und Bewegung die wichtigsten Faktoren für ein langes Leben sind. Er fügte hinzu, dass teure Gesundheitsgadgets nur einen kleinen Beitrag leisten können. Seine Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit zu achten und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Krankheiten wie Alzheimer zu reduzieren.
Die “Death Clock” ist ein Beispiel dafür, wie KI-Technologie genutzt werden kann, um Menschen zu helfen, ihre Gesundheit besser zu verstehen und zu verbessern. Während die Vorhersage des Todeszeitpunkts für viele beängstigend sein mag, kann sie auch als Anstoß dienen, um gesündere Entscheidungen zu treffen und das eigene Leben zu verlängern.
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