NEW JERSEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Forscher der Rutgers University haben herausgefunden, dass Muttermilch nicht nur Nährstoffe liefert, sondern auch wichtige zirkadiane Signale, die den Schlaf, das Immunsystem und den Stoffwechsel von Säuglingen beeinflussen können. Durch die Analyse von Milchproben entdeckten sie, dass Melatonin nachts und Cortisol am frühen Morgen ihren Höhepunkt erreichen. Diese Erkenntnisse könnten die Art und Weise, wie abgepumpte Milch gefüttert wird, revolutionieren.

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Muttermilch ist weit mehr als nur eine Nahrungsquelle für Neugeborene. Sie enthält eine Vielzahl von bioaktiven Komponenten, die nicht nur die Ernährung, sondern auch die Entwicklung des zirkadianen Rhythmus von Babys unterstützen. Eine aktuelle Studie der Rutgers University hat gezeigt, dass die Konzentrationen von Hormonen wie Melatonin und Cortisol in der Muttermilch im Laufe des Tages schwanken. Diese Schwankungen könnten entscheidend für die Entwicklung des Schlafmusters und des Immunsystems von Säuglingen sein.

Die Forscher entnahmen Proben von 38 stillenden Müttern zu verschiedenen Tageszeiten und analysierten die Konzentrationen von Melatonin, Cortisol und anderen wichtigen Proteinen wie IgA und Lactoferrin. Die Ergebnisse zeigten, dass Melatonin nachts seinen Höhepunkt erreicht, während Cortisol am frühen Morgen am höchsten ist. Diese Hormone sind bekannt dafür, den zirkadianen Rhythmus zu regulieren, was darauf hindeutet, dass die zeitliche Abstimmung der Fütterung mit der ursprünglichen Abpumpzeit der Milch von Vorteil sein könnte.

Interessanterweise fanden die Forscher auch heraus, dass die Konzentrationen bestimmter Schutzstoffe in der Muttermilch, wie IgA und Lactoferrin, bei Neugeborenen unter einem Monat am höchsten sind. Diese Substanzen spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Immunabwehr und der Darmbesiedlung bei sehr jungen Babys. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung der natürlichen zeitlichen Dynamik der Muttermilch, die durch das Füttern von abgepumpter Milch zu anderen Zeiten gestört werden könnte.

Die Studie legt nahe, dass das Kennzeichnen von abgepumpter Milch nach der Tageszeit, zu der sie abgepumpt wurde, die natürlichen biologischen Signale unterstützen könnte. In modernen Gesellschaften, in denen es Müttern oft nicht möglich ist, den ganzen Tag bei ihren Babys zu bleiben, könnte eine solche Praxis die Vorteile der Muttermilch maximieren. Zukünftige Forschungen sollten sich darauf konzentrieren, wie Säuglinge auf diese Variationen in der Milch reagieren und welche langfristigen Auswirkungen dies auf ihre Entwicklung hat.

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Die innere Uhr der Muttermilch: Wie Timing die Entwicklung von Babys beeinflusst
Die innere Uhr der Muttermilch: Wie Timing die Entwicklung von Babys beeinflusst (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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